Cashflow erhöhen: 14+ Tipps für mehr Kapitalfluss im Unternehmen

Eine PwC-Studie hat 2018 errechnet, dass durch eine Verbesserung der Working-Capital-Performance rund 75 Milliarden Euro in den DACH-Unternehmen freigesetzt werden können. Eng damit verbunden sind die Cashflows in diesen Betrieben. Doch wie gelingt es, den Cashflow zu erhöhen? Wir geben Ihnen mehr als ein Dutzend Tipps an die Hand.
Wie kann man den Cashflow verbessern?
Eine Verbesserung des Cashflows (auch Kapitalfluss genannt) ist entscheidend für die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens. Oder um es in den Worten der PwC-Studie zu sagen: „Liquidität ist für jedes Unternehmen überlebenswichtig.“
Es gibt dabei mehrere Ansätze, um den Cashflow zu verbessern und zu steigern. Dazu zählen etwa ein effizienteres Debitorenmanagement, die Optimierung des Vorratsmanagements, verbessertes Rechnungsmanagement und viele weitere.
Grundsätzlich gilt: Die Steigerung des Cashflows verbessert nicht nur die Liquidität, sondern erhöht auch die finanzielle Flexibilität des Unternehmens. Es ist so leichter in der Lage, auf Marktveränderungen reagieren und Investitionen zu tätigen – was wiederum für ein nachhaltiges Wachstum entscheidend ist.

14+ Tipps, wie Sie den operativen Cashflow in Ihrem Unternehmen erhöhen können
Wir stellen Ihnen nachfolgend insgesamt 14 übergeordnete Tipps vor, wie Sie den Cashflow erhöhen können. Dabei unterteilen wir die Maßnahmen in fünf Bereiche. Nicht jedes Unternehmen kann gleichermaßen jeden Tipp umsetzen – es ist aber zumindest immer möglich, bestimmte Parameter zu prüfen und zu analysieren, um Potenziale festzustellen.
Darauf basierend lassen sich anschließend entsprechende Maßnahmen ableiten, die eingeplant werden sollten.
Bereich | Strategien |
---|---|
Beschleunigung der Einnahmen |
- Rechnungsmanagement beschleunigen - Umsatzsteigerung - Bonitätsprüfung |
Optimierung der Ausgaben |
- Überflüssige Ausgaben vermeiden - Kosten strategisch senken - Vorratsmanagement - Zahlungsziele erweitern |
Liquiditätsmanagement |
- Cashflow-Prognosen - Liquiditätsreserven schaffen - Rechnungsfinanzierung |
Finanzierung und Förderung |
- Crowdfunding und Kreditaufnahme - Staatliche Subventionen und Förderungen |
Strategische Maßnahmen |
- Cashflow-Mindset integrieren - Technologische Unterstützung durch Cashflow-Management-Software |
Beschleunigung der Einnahmen
1. Rechnungsmanagement beschleunigen
Einer der größten Schlüssel zu einem verbesserten Cashflow ist eine Beschleunigung der Rechnungsverwaltung. Hier gibt es viele verschiedene Stellschrauben, an denen Sie als Unternehmer:in oder Finanzverantwortliche:r drehen können:
- Kürzere Zahlungsfristen: Überprüfen Sie Ihre Zahlungsbedingungen und verkürzen Sie – wenn möglich – die Fristen. Statt einer standardmäßigen 30-Tage-Zahlungsfrist könnten Sie beispielsweise 15- oder 10-Tage-Fristen einführen. So sorgen Sie dafür, dass das Geld schneller ins Unternehmen zurückfließt und für weitere Investitionen oder zur Kostendeckung genutzt werden kann. Wichtig: informieren Sie Ihre Kund:innen transparent und mit Vorlauf über sich ändernde Zahlungsbedingungen.
- Flexible Zahlungsmöglichkeiten anbieten: Indem Sie Ihren Kund:innen verschiedene Zahlungsmethoden anbieten, kann der Bezahlprozess beschleunigt werden. Anstatt nur die Bezahlung auf Rechnung zu ermöglichen, könnten Sie schnellere Optionen wie Lastschrift, Kreditkarte, PayPal oder andere digitale Zahlungsmethoden anbieten. Gerade die Lastschrift wäre ein hilfreicher Hebel, um die Zahlungen zu beschleunigen und den Cashflow damit zu erhöhen.
- Rechnungswesen digitalisieren: Digitales Rechnungsmanagement sorgt für einen Effizienzboost verglichen mit manuellen Prozessen. Digitale Systeme ermöglichen die Erstellung, Versendung und Nachverfolgung von Rechnungen in Echtzeit. Automatisierte Erinnerungen und Benachrichtigungen stellen sicher, dass Ihre Kund:innen ihre Rechnungen pünktlich erhalten und begleichen.
- Effektives Forderungsmanagement: Etablieren Sie ein strukturiertes Forderungsmanagement, um den Cashflow zu erhöhen. Das bedeutet: Es muss klare und effiziente Prozesse für das Einziehen offener Forderungen geben. Dazu kann etwa das Anbieten von Skonti für frühzeitige Zahlungen zählen – das animiert Ihre Kund:innen, schnell zu bezahlen. Zudem ist ein funktionierendes Mahnwesen Pflicht, das bestenfalls automatisiert Mahnungen an säumige Kundschaft verschickt.

2. Umsatzsteigerung
Eine weitere Möglichkeit, Ihren Cashflow zu verbessern, ist eine Steigerung des Umsatzes. Das klingt im ersten Moment nicht einfach, es gibt hier aber verschiedene Ansätze, die eine Überlegung wert sind.
Mit einer der ersten Maßnahmen dafür: Erhöhen Sie die Anzahl Ihrer Kund:innen. Sie könnten etwa durch zielgerichtete Marketingaktionen und Vertriebsstrategien neue Marktsegmente erschließen. Eine weitere Möglichkeit, durch Umsatzsteigerungen Ihren Cashflow zu erhöhen, ist die Erschließung gänzlich neuer Märkte. Das erfordert allerdings oft eine Anpassung Ihrer Produkte, um den Marktbedürfnissen gerecht zu werden, ist also nicht so schnell umzusetzen.
Eine einfachere Möglichkeit ist es, Ihre Umsätze pro Kund:in durch Cross-Selling und Upselling mit den passenden Produkten zu steigern.
Überlegen Sie auch, Ihre Preise moderat zu erhöhen. Oft versäumen Unternehmen, den Wert ihrer Produkte oder Dienstleistungen an den Markt anzupassen – meist aus Angst, damit Kund:innen zu vergraulen. Wenn Preiserhöhungen allerdings sowohl auf das Produkt als auch den Markt bezogen gerechtfertigt sind, ist das ein gangbarer Weg.
Ähnlich wie bei den Zahlungsmöglichkeiten gilt hier auch: Kommunizieren Sie Preiserhöhungen (und die Gründe, etwa einen zusätzlichen Mehrwert der Leistung) klar an Ihre Kund:innen.
3. Bonitätsprüfung
Um sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen bei (im Volumen sehr großen und bedeutenden) Aufträgen und Neukund:innen kein unnötiges Risiko eingeht, sollten Sie die Bonität (Kreditwürdigkeit) Ihrer Geschäftspartner:innen gründlich prüfen. Das erleichtert es, die Zahlungsfähigkeit und -zuverlässigkeit der potenziellen oder auch bestehenden Kund:innen zu beurteilen, reduziert das Risiko von Zahlungsausfällen und hält den Cashflow so stabil.
Optimierung der Ausgaben
4. Überflüssige Ausgaben vermeiden
Ein sehr allgemeiner Tipp, der aber in vielen Unternehmen nur halbherzig umgesetzt wird – überflüssige Ausgaben vermeiden.
Analysieren Sie regelmäßig Ihre Fixkosten und identifizieren Sie Bereiche, in denen Einsparungen möglich sind. Die Stellschrauben sind vielfältig und reichen von einer Reduktion der Energiekosten über die Neuaushandlung von Mietverträgen bis hin zur Überprüfung von Abonnements (vor allem im Softwarebereich) und Serviceverträgen.
Eliminieren Sie zudem unnötige Ausgaben auf Leistungsebene. Das bedeutet: Identifizieren Sie Produkte oder Dienstleistungen, die nicht zentral für Ihr Geschäftsmodell– oder nicht rentabel – sind und gestrichen werden können. Das könnte auch bedeuten, weniger erfolgreiche Produktlinien zu kürzen oder Marketingausgaben zu reduzieren, die keine messbaren Ergebnisse liefern.
5. Kosten strategisch senken
Zudem haben Sie immer die Möglichkeit, Kosten strategisch zu senken. Was wir damit meinen: Überlegen Sie sich gezielt anhand der folgenden vier Kategorien, wie Sie Ihre Ausgaben optimieren können:
- Kosten reduzieren: Überprüfen Sie Ihre Ausgaben, um festzustellen, wo Budgets ohne negative Auswirkungen auf die Performance gekürzt werden können. Oft ist das Marketing ein Anhaltspunkt.
- Kosten eliminieren: Identifizieren Sie Produkte oder Dienstleistungen, die nicht gewinnbringend sind. Auch wenn es schwerfällt – falls sie nicht entscheidend zum Geschäft beitragen und zu wenig Relevanz haben, stellen Sie sie ein, um die frei werdenden Ressourcen besser zu nutzen.
- Kosten pausieren: Überlegen Sie, welche laufenden Ausgaben wie Abonnements oder auch Mieten temporär ausgesetzt werden können, falls Sie kurzfristig den Cashflow verbessern müssen.
- Kosten diversifizieren: Verringern Sie Ihre Abhängigkeit von bestimmten Lieferanten, Verkaufskanälen oder Marketingplattformen, um das Risiko zu minimieren und flexiblere, oft kostengünstigere Alternativen zu nutzen.
6. Vorratsmanagement
Eine zielgerichtete und ausgeklügelte Vorratsverwaltung kann ebenfalls dazu beitragen, Kosten zu senken und somit Ihren Cashflow zu verbessern. Hier sind einige Schritte, die dabei helfen können:
- Bestandsanalyse: Überprüfen Sie regelmäßig Ihren Lagerbestand, um sicherzustellen, dass Sie weder Überbestände noch Engpässe haben. Eine Echtzeit-Übersicht der Bestände ist der erste Schritt.
- Just-in-Time-Beschaffung: Implementieren Sie, wenn möglich, ein Just-in-Time-Bestandsmanagement – das gilt vor allem für Unternehmen mit hohem Wareneinsatz. Das hilft, Lagerhaltungskosten zu reduzieren.
- Ausmusterung veralteter oder langsamer Lagerbestände: Dieser Punkt hilft vor allem, wenn Sie kurzfristig Ihren Cashflow erhöhen müssen. Identifizieren Sie Produkte, die sich nicht gut verkaufen – versuchen Sie, diese mit Preisnachlässen & Co. schnell zu verkaufen. Auch der Verkauf von nicht oder kaum genutztem Anlagevermögen kann schnell liquide Mittel bringen.
7. Zahlungsziele mit Lieferanten erweitern für besseren Cashflow
Eine Verlängerung der Zahlungsziele mit Ihren Lieferanten verbessert den Cashflow Ihres Betriebs ebenfalls – Sie haben so schlicht mehr Zeit, um Einnahmen zu generieren, bevor Ausgaben fällig werden. Verhandeln Sie also mit langjährigen Lieferanten über längere Zahlungsfristen, das kann kurzfristig und einmalig bei Liquiditätsengpässen sinnvoll sein, aber auch grundsätzlich.
Management der Liquidität für mehr Cashflow
8. Cashflow-Prognosen
Einnahmen steigern und Ausgaben senken sind die zwei wichtigsten und nachhaltigsten Punkte, um den Cashflow zu verbessern. Sie sollten jedoch auch grundsätzlich ihr Liquiditätsmanagement** optimieren,** damit die Maßnahmen keine Strohfeuer sind, sondern einen nachhaltigen Erfolg haben.
Grundlage dafür ist unter anderem, genaue Cashflow-Prognosen (Cashflow-Forecasts) zu erstellen, um finanzielle Engpässe frühzeitig zu erkennen. So erhalten Sie einen klaren Überblick über die erwarteten Ein- und Auszahlungen und können Ihre finanzielle Planung besser abstimmen. Am besten nutzen Sie dazu entsprechende Finanzsoftware wie Agicap, um solche Prognosen zu automatisieren und in Echtzeit verfügbar zu haben.

Conchi Burgos, Head of Treasury und Financial Controller bei VetPartners Spanien, einer Investmentgruppe mit mehr als 25 Tierarztpraxen, nutzt Agicap genau hierfür und ist begeistert: „Durch die Verbindung zu Agicap kann ich sofort den Cashflow der Kliniken sehen, was wöchentlich passieren wird und ob eine von ihnen einen Liquiditätsengpass hat, so dass ich das Problem im Voraus lösen kann.“
9. Liquiditätsreserven schaffen
Wenn Sie genau wissen, wie Ihre Cashflows zustande kommen und sich entwickeln, können Sie im Rahmen des Cash- und Liquiditätsmanagements entsprechende Liquiditätsreserven gezielt aufbauen. Das ist durch Kostensenkung, aber auch durch die Liquidierung überflüssiger Vermögenswerte möglich, wie wir es weiter oben bereits angeschnitten haben.
Zum Beispiel kann das Verkaufen von nicht genutzten Anlagegütern oder überschüssigem Inventar zusätzliche Mittel freisetzen, die entweder für dringende Bedürfnisse verwendet oder in andere Unternehmensbereiche reinvestiert werden können.
10. Rechnungsfinanzierung durch Factoring
Wenn Sie Ihren Cashflow sehr kurzfristig erhöhen müssen, kann die Rechnungsfinanzierung durch Factoring eine Option sein. Dabei verkaufen Sie Ihre ausstehenden Rechnungen an einen Dritten (den sogenannten Factor) zu einem Abschlag und erhalten so sofortiges Kapital.
Das ist besonders in Organisationen sinnvoll, die schnell Geld benötigen und deren Days Sales Outstanding (DSO) naturgemäß sehr hoch sind. Gerade im Vergleich zu traditionellen Krediten ist das ein sinnvoller Weg.
Factoring kann zudem auch helfen, das Risiko von Forderungsausfällen zu minimieren – der Factor übernimmt oft genau dieses Risiko.
Finanzierung und Förderung
11. Crowdfunding und Kreditaufnahme
Wenn Maßnahmen zur Erhöhung des Cashflows wie Einnahmenerhöhung und Ausgabensenkung aufgrund kurzfristiger Engpässe oder ausbleibender Möglichkeiten keine Option sind, bleiben als oft „letztes Mittel“ externe Finanzierungsoptionen. Dazu zählen vor allem Kreditaufnahmen, aber auch Crowdfunding:
- Kreditaufnahme: Das Aufnehmen von Krediten wird in der Regel dann im Hinblick auf die Cashflow-Verbesserung notwendig, wenn finanzielle Engpässe drohen – oder natürlich größere Investitionen anstehen. Vergleichen Sie hier Angebote verschiedener Banken und Finanzinstitute, um sich die besten Konditionen zu sichern.
- Crowdfunding: Für Start-ups oder Projekte mit hoher öffentlicher Sichtbarkeit kann Crowdfunding eine alternative Finanzierungsmöglichkeit sein. Über Plattformen wie Kickstarter oder Indiegogo, um nur zwei Beispiele zu nennen, können Sie nicht nur Kapital sammeln, sondern auch Marktinteresse und Kundenbindung aufbauen.
12. Staatliche Subventionen und Förderungen
Eine weitere Option der externen Finanzierung, um den Cashflow zu erhöhen, sind staatliche Subventionen und Förderprogramme. Viele Landesregierungen bieten Zuschüsse, zinsgünstige Darlehen oder Steuervergünstigungen an, um spezifische Branchen oder Innovationsprojekte zu unterstützen. Auch auf Bundesebene und stellenweise kommunaler Ebene gibt es entsprechende Angebote.
Informieren Sie sich am besten online – etwa bei der Förderbank des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz – oder bei lokalen Wirtschaftsförderungsbehörden über die Möglichkeiten. Es gibt auch spezialisierte Berater:innen, die Ihnen die Recherche- und Antragsarbeit abnehmen.
Strategische Maßnahmen
13. Cashflow-Mindset integrieren
Nicht nur auf operativer, auch auf strategischer Ebene gibt es Maßnahmen, um den Cashflow vor allem langfristig zu erhöhen. Die Abstimmung der Cashflow-Ziele mit den Unternehmenszielen ist dabei entscheidend. Hier einige Schritte, wie das gelingen kann:
- Einbeziehung in Managementbesprechungen: Diskutieren Sie Cashflow-Metriken und -Ziele regelmäßig in Managementbesprechungen, um deren Bedeutung zu unterstreichen und konkrete Maßnahmen zur Verbesserung zu planen.
- Leistungsindikatoren festlegen: Definieren Sie spezifische, messbare Cashflow-Ziele als wichtige Leistungsindikatoren (KPIs) für Ihre Finanzteams.
- Proaktives Cashflow-Management: Warten Sie nicht, bis Engpässe auftreten, sondern agieren Sie proaktiv. Bei finanziellen Schwierigkeiten kann etwa das Verschieben von Investitionen ein Ansatz sein, um den Cashflow kurzfristig zu verbessern und Geld zu „sparen“.
All das führt dazu, dass Sie im Unternehmen eine auf den Cashflow ausgerichtete Kultur fördern. So entsteht bestenfalls ein „Cashflow-Mindset“, das alle Beteiligten mit der Zeit verinnerlichen. Dabei können auch regelmäßige Schulungen und Workshops helfen – gerade für neue Mitarbeiter:innen oder diejenigen, die nicht alltäglich mit diesen Themen zu tun haben.
14. Technologische Unterstützung durch Cashflow-Management-Software
Wir haben weiter oben bereits den Einsatz von Cashflow-Management-Software angesprochen. Dieser Punkt ist vor allem ein strategischer – damit stehen und fallen viele der vorgestellten Maßnahmen. Sie können beispielsweise Agicap nutzen, das die Verwaltung von Cashflows durch seine Funktionen vereinfacht.
Hier sind einige der wichtigsten Features von Agicap, die dabei helfen, Ihren Cashflow nachhaltig zu verbessern:
- Banking-Konnektivität: Mit Agicap können Sie zentral alle Bankkonten und -transaktionen auf einer Oberfläche zusammenführen, was eine klare und aktuelle Übersicht über die finanzielle Lage und Cashflows bietet. Durch eine Bank-ERP-Anbindung haben Sie so alle relevanten Unternehmensdaten auf einen Blick verfügbar.
- Cashflow-Prognosen und -Planung: Das Tool bietet umfangreiche und intuitive Funktionen zur Erstellung von Cashflow-Prognosen und -Planungen. Diese helfen Ihnen wie beschrieben dabei, künftige Cashflows präzise zu analysieren und entsprechend zu planen.
- Automatisierung: Agicap automatisiert viele Prozesse im Cashflow-Management, reduziert so den manuellen Aufwand und sorgt für Kosteneinsparungen, die sich wiederum positiv im Cashflow bemerkbar machen.
- Flexibles Reporting: Mit personalisierbaren Dashboards und Reports können Sie über Agicap Ihre Cash-Positionen besser analysieren und finanzielle Risiken frühzeitig erkennen.
Fazit: Cashflow-Management ist der Schlüssel zu erfolgreicher Zukunft
Stabile Cashflows sind entscheidend für den langfristigen finanziellen Erfolg eines Unternehmens. Reine Stabilität reicht aber oft nicht aus, um ausreichend liquide Mittel für notwendige Investitionen und das damit verbundene Wachstum zu generieren. Unternehmens sollten sich daher auf strategischer wie operativer Ebene Gedanken machen, wie sie ihre Cashflows verbessern und erhöhen können.
Mit den vorgestellten Tipps und Maßnahmen haben Sie eine ganze Reihe an möglichen Potenzialen und Strategien an der Hand, um genau das zu erreichen. Agicap unterstützt als Cashflow-Management-Tool dabei – testen Sie die Cloud-Software jetzt kostenlos und unverbindlich!
Häufig gestellte Fragen zur Verbesserung des Cashflows
Was beeinflusst den Cashflow?
Der Cashflow eines Unternehmens wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Dazu zählen in der Regel Umsatzerlöse aus dem Verkauf von Waren und Dienstleistungen, Betriebskosten, Kapitalausgaben, Kredite (Zins und Tilgung) sowie Steuerzahlungen. Das richtige Debitoren- und Kreditorenmanagement kann den Cashflow ebenfalls beeinflussen, indem es die Zeitspanne zwischen dem Zahlungseingang und der Begleichung von Verbindlichkeiten optimiert.
Wie baut man Cashflow auf?
Es gibt dutzende Wege, um nachhaltig oder auch kurzfristig Cashflow aufzubauen. Die naheliegendste Möglichkeit ist es, die eigenen Einnahmen steigern und gleichzeitig bestenfalls die Kosten zu reduzieren. Eine der nachhaltigsten Optionen ist es, ein effektiveres Forderungsmanagement zu implementieren und Zahlungsbedingungen zu optimieren. Auch Investitionen können helfen, indem sie langfristig die Produktivität steigern und so Kosten senken.
Wann steigt der Cashflow?
Der Cashflow eines Betriebs steigt, wenn es ihm gelingt, mehr Einnahmen zu generieren oder seine Ausgaben nachhaltig zu senken. Es gibt aber auch Fälle, in denen vor allem saisonale Schwankungen Auswirkungen haben – etwa im E-Commerce. Auch erfolgreiche Marketingkampagnen, Kostensenkungsmaßnahmen oder der Eintritt in neue Märkte kann den Cashflow zeitweise oder nachhaltig steigern.
