Factoring Beispiele: Warum und für wen lohnt sich der Forderungsverkauf als Finanzierungsinstrument

Lesezeit: 4 min.
Unsere Factoring Beispiele verschaffen einen Überblick.

Das Working Capital ist der Lebenssaft eines Unternehmens. Bleibt die Frage, wie die Geldströme eines Unternehmens so effizient und effektiv wie möglich fließen können? Insbesondere für Unternehmen, die mit geringen Margen arbeiten, in volatilen Branchen agieren oder komplexe Lieferketten berücksichtigen müssen, ist ein reaktionsschneller und innovativer Ansatz zur Steuerung des Cashflows von entscheidender Bedeutung. Mit Factoring wird Liquidität wieder planbarer. Welche Arten von Factoring gibt es? Welche Besonderheiten weisen die einzelnen Möglichkeiten auf? Und was sagen Unternehmerinnen und Unternehmer, die diese Finanzierungsinstrumente nutzen, aus der Praxis? Unsere Factoring Beispiele verschaffen einen Überblick.

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Factoring Beispiel 1: Full Service Factoring – das Optimum des Forderungsverkaufs

In vielen Unternehmen wird Liquidität verschenkt, weil Rechnungen nicht zeitnah gestellt werden, lange Zahlungsziele vereinbart wurden oder Kunden nicht pünktlich zahlen. So entstehen hohe Außenstände und es wird viel Kapital in offenen Forderungen gebunden, das an anderer Stelle dringend benötigt würde. Brechen dann noch Stammkunden ein, wird es kritisch.

Mit Factoring sind Sie von der Zahlungsmoral Ihrer Kunden unabhängig. Dank der schnellen Rechnungsbegleichung binnen 24h ist der Cashflow gesichert und vor allem wieder planbarer.

Aber nicht nur das - durch die Auslagerung des Forderungsmanagements haben Sie mehr mehr Zeit, um sich um den Aufbau neuer Strukturen zu kümmern. Ist die Entscheidung für das Full Service Factoring gefallen, so überwachen und buchen ausgebildete Finanzspezialisten sämtliche Zahlungseingänge inklusive Mahnwesen und Inkasso (wenn nötig).

Der Vorteil dabei? Es bleibt somit mehr Zeit, sich um das Kerngeschäft zu kümmern. Die sensiblen Kundenbeziehungen bleiben von so unangenehmen Aufgaben wie dem Eintreiben von Forderungen unberührt. Mit dem Factoring-Rechner von A.B.S. erhalten Sie eine schnelle Übersicht, ob und welchen Zugewinn an Liquidität Ihnen Factoring bringt.

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Factoring-Beispiel 2: quickfactoring als Wachstumshebel für kleine Unternehmen

Gerade in der Anfangsphase stehen viele Unternehmen vor der Herausforderung, dass die erzielten Margen für eine Eigenfinanzierung noch nicht ausreichen oder zunächst vorangegangene Anschaffungen ausgeglichen oder finanziert werden müssen.

Dabei werden kleine oder noch junge Unternehmen bei der Suche nach Finanzierung oft negativ überrascht. Optionen gibt es viele am Finanzmarkt, doch stehen sie oft erst ab einer gewissen Umsatzgröße zur Verfügung. Ein Blick auf alternative Finanzierungskonzepte lohnt sich!

quickfactoring von A.B.S. ist die schnelle und unkomplizierte Lösung zur Betriebsmittelfinanzierung für kleine Unternehmen mit einem Jahresumsatz von 300.000 Euro bis zu 1 Mio Euro.

5 gute Gründe, warum kleine Unternehmen auf quickfactoring setzen sollten:

  1. Finanzierung der Rechnungen bis 100% möglich – ohne Stellung dinglicher Sicherheiten
  2. Schnelle, unbürokratische Entscheidung
  3. All-In-Gebühr zur besseren Kostenübersicht
  4. Übernahme des kompletten Forderungsmanagements inklusive Schutz vor Zahlungsausfällen
  5. Persönlicher Betreuung in der Wachstumsphase

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Factoring-Beispiel 3: Reverse Factoring – die clevere Einkaufsfinanzierung

Einer der größten Herausforderungen von Unternehmen bei der Skalierung des Geschäfts ist, das Working Capital im laufenden Geschäftsbetrieb immer so zu steuern und zu planen, dass man jederzeit handlungsfähig bleibt. Hier kommt das sogenante Reverse Factoring ins Spiel. Doch wo liegt der Unterschied?

Ein wesentlicher Unterschied zwischen Reverse Factoring und klassischem Factoring, wie beispielsweise Full Service Factoring, besteht darin, dass nicht die Ausgangsrechnung vorfinanziert wird, sondern die Eingangsrechnung. Es handelt sich also um eine Form der Einkaufsfinanzierung, die üblicherweise vom Abnehmer einer Kauf-Beziehung initiiert wird. Während mithilfe von Factoring eine schnelle und fortlaufende Liquidität gesichert wird, mit der sich Personal oder zusätzliche Investitionen bezahlen lassen, können mit einer Einkaufsfinanzierung Waren oder Dienstleistungen vorfinanziert und erst zu einem späteren Zeitpunkt bezahlt werden.

Mit beiden Varianten gleichzeitig schafft man doppelt Liquidität -an beiden Enden der Wertschöpfungskette. Insbesondere einfache und unkomplizierte, digitale Formen der Einkaufsfinanzierung, die auch für Einzelrechnungen geeignet sind, liegen derzeit im Trend. Unsere Empfehlung heißt "quickpaid". Denn bei quickpaid benötigen Sie im Gegensatz zu anderen Anbietern keine Sicherheiten und bleiben jederzeit Eigentümer der Ware.

Mit quickpaid wird der Wareneinkauf schnell und online über das quickpaid-Portal finanziert. Wann ist der Einsatz von quickpaid sinnvoll? Ob Unternehmen die Finanzierung revolvierend und nachhaltig einsetzen oder hin und wieder punktuell, das bleibt ihnen überlassen - die Wahl richtet sich je nach individuellem Finanzierungsbedarf. Grundsätzlich gibt es folgende Szenarien, bei den quickpaid eingesetzt wird, um unternehmerische Ziele zu erreichen:

  • Finanzierung eines Großauftrags
  • Entlastung der Kreditlinien bei starkem Wachstum
  • Überbrückung saisonaler oder projektbezogener Liquiditätsengpässe
  • Verbesserung der Einkaufskonditionen durch Ausnutzung von Skonto und Rabatten

Die Rückzahlung erfolgt wahlweise 60, 90 oder 120 Tage später. Dann, wenn Sie Ihren Umsatz bereits getätigt haben und die Kasse wieder gut gefüllt ist. Die Registrierung bei quickpaid ist kostenfrei, schnell und komplett digital. Ohne Sicherheitenstellung!

Fazit: Factoring hat viele Gesichter

Es gibt viele Spielarten von Factoring und viele Beispiele, wie Unternehmen damit ihre Liquidität verbessern und unternehmerische Spielräume erweitern. Doch eines ist allen Factoring Beispielen gemeinsam: Es kommt auf einen verlässlichen und vertrauensvollen Partner an. Schließlich geht es beim Verkauf von Forderungen oder Einkaufsrechnungen um nichts Geringeres als Ihre Kunden-Lieferanten-Beziehung.

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