Von den Socken: Agicap verhilft Snocks – Amazon-Händler – zu mehr Liquidität

Lesezeit: 4 min.
Die Produktvielfalt von Snocks auf Amazon ist eindrucksvoll.

Das trendige Socken-Start-up Snocks auf Amazon ist vielen Shoppern ein Begriff. Mittlerweile etabliert sich das Unternehmen aus Mannheim nicht nur mit dem Verkauf von Socken, sondern auch von Unterwäsche. Was viele nicht wissen, ist, dass hinter den Kulissen nicht immer alles so glatt lief, wie die Auszeichnung als Amazon-Verkaufspartner des Jahres 2019 und 2020 vielleicht hätte vermuten lassen.

Die Anfänge von Snocks: Amazon als Sprungbrett

Ein eigenes Unternehmen war von Kindesbeinen an der Traum von Johannes und Felix – den beiden Gründern von Snocks. Amazon als Vertriebsplattform zu nutzen, war dabei schon entschieden, bevor man eine Produktidee hatte. Die Cousins wurden schließlich in der Bekleidungsbranche fündig: Sie wollten ihre eigene Sockenmarke herausbringen. 2016 gründeten die beiden Mannheimer Jungunternehmer Snocks.

Durch das Nutzen von FBA (Fulfillment by Amazon), bei dem Amazon den Versand, Logistik, Kundenservice und Management der Rücksendungen erledigt, konnte man sich bei Snocks voll und ganz auf die Entwicklung seiner Produkte konzentrieren.

Amazon-Award und Expansionspläne

Im Lauf von nur drei Jahren etablierte sich Snocks bei Amazon zum Kundenliebling, und wurde 2019 und 2020 von diesen zum Amazon-Verkaufspartner des Jahres gewählt. Im selben Jahr machte das Unternehmen einen Umsatz von mehr als 7 Millionen Euro.

Das Geschäft lief damit mehr als gut, und die beiden Gründer hatten große Pläne, etwa die Expansion ihres Geschäfts in die USA. Doch es sollte kein Selbstläufer sein, wie Johannes und Felix bald feststellen mussten.

Fehlender Überblick bei den Finanzen wurde Snocks zum Verhängnis

Snocks sah sich trotz steigender Umsätze immer wieder von Liquiditätsverlusten bedroht, was sogar die geplante Expansion in die USA vorerst auf Eis legte. Geschäftsführer Johannes Kliesch machte sich mit seinem Team auf die Suche nach einer Lösung für das Liquiditätsproblem und fand es in Form der Liquiditätsmanagement-Software von Agicap.

Agicap zu Gast im Snocksulting Podcast-Studio

In dem nachfolgenden Snocksulting Podcast könnt ihr euch anhören, wie Johannes Kliesch mit der Unterstützung von Timo Hoffmann von Agicap die Probleme in den Griff bekommen hat.

Wichtige Lektion für Snocks: Liquidität muss man im Blick behalten

Die Jungunternehmer und Finanzverantwortlichen von Snocks sahen, dass für ein strategisches und smartes Wachstum der Überblick über die Liquidität notwendig ist. Denn nur so lassen sich zukunftsweisende Entscheidungen treffen und bestmöglich wirtschaften.

Im Nachhinein wurde Johannes Kliesch und seinem Team klar, dass die Expansion in die USA nicht hätte auf Eis gelegt werden müssen, wenn sie von Anfang an ein höheres Augenmerk auf ihre Liquiditätsplanung gehabt hätten.

Agicap ist auch für kleine Unternehmen geeignet

Das Ziel von Agicap ist es, eine Liquiditätssoftware für Unternehmen beliebiger Größe anzubieten: vom Kleinunternehmen bis zum großen Konzern und allen dazwischen.

Insbesondere eCommerce-Unternehmen wie Snocks, die ihre Produkte auf mehreren Verkaufsplattformen vertreiben und mehrere unterschiedliche Zahlungsmöglichkeiten anbieten, profitieren von der Software. Denn mit der Anzahl an Vertriebswegen steigt meist auch die Anzahl der Geschäftskonten, was das Liquiditätsmanagement immer komplexer macht.

Agicap setzt auf Digitalisierung des Mittelstands

Insbesondere kleine Unternehmen nutzen zu ihrer Liquiditätsplanung ineffektive Tools und machen sich dadurch das Leben schwerer als notwendig. Agicap möchte das mit einer Softwarelösung ändern und Prozesse so automatisiert wie möglich ablaufen lassen.

Für kleine mittelständische Unternehmen ist das eine gute Nachricht. Denn oft wird zur Liquiditätsplanung Excel benutzt. Dort müssen Angestellte die Transaktionen und Kontostände von Hand eintragen, was sehr viel Zeit kostet. Dadurch ist eine tagesaktuelle Nachverfolgung der Liquidität kaum möglich.

Agicap schafft hier Entlastung und bietet Mitarbeitern:innen ein zentrales Dashboard für die Liquiditätsplanung an, womit jede:r arbeiten und darauf zugreifen kann. Angebunden ist Agicap automatisch an die Server der Banken über einen sicheren und datenschutzkonformen Zugang. Die Software ruft automatisch die aktuellen Kontostände und -bewegungen ab und übernimmt sie in das Dashboard. Auf diese Weise sind sämtliche Einnahmen und Ausgaben völlig transparent, wodurch der Überblick nicht mehr verloren geht.

Agicap kostenlos und ausgiebig testen

Interessierte Unternehmen können Agicap während einer kostenlosen Testphase ausgiebig ausprobieren. Begleitet wird diese Phase vom Agicap-Serviceteam, das auch die Ersteinrichtung übernimmt. Bereit zum Einsatz ist die Software schon nach 30 Minuten.

Entscheiden sich Unternehmen für den Erwerb von Agicap, können Funktionen auch noch individuell an die Bedürfnisse der User angepasst werden, wodurch die Liquiditätsplanung noch komfortabler wird.

Sind die Funktionen in Agicap einmal aufgesetzt und eingerichtet, spielt es keine Rolle, wie viele weitere Bankkonten im Laufe der Zeit hinzukommen oder wie viele Mitarbeiter:innen mit Agicap arbeiten, denn es wächst einfach mit dem Unternehmen mit.

Und wie geht’s weiter mit Snocks? Amazon-Liebling 2021?

Nun da Johannes und Felix sowie die Finanzverantwortlichen bei Snocks jederzeit einen Überblick über ihre Liquidität haben, können sie bessere Entscheidungen für ihr Unternehmen treffen und wie sie es künftig weiterentwickeln wollen.

Dass Snocks Amazon neben dem eigenen Webshop weiterhin als Verkaufsplattform nutzen wird, steht außer Frage. Mittlerweile produziert das Mannheimer Familienunternehmen nicht nur Socken, sondern auch Unterwäsche. Geplant ist, dass im Laufe der Zeit das Sortiment noch weiter ausgebaut wird. Johannes und Felix haben nämlich nichts Geringeres vor, als Snocks zu „der“ Lifestyle-Marke schlechthin zu etablieren. Da winkt möglicherweise schon der nächste Amazon-Verkaufsaward.

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