Optimierung von Kreditlinien und Prognosen: Die Transformation von MW.FEP mit Agicap als All-in-One-Lösung
Alessandro Morisi, CFO der MW.FEP S.p.A., erklärt, wie Agicap es ihnen ermöglicht hat, ihre Cashflow-Prognosen zu verbessern und dadurch die Nutzung ihrer Kreditlinien zu optimieren.
Mehr erfahrenKey Takeaways
MW.FEP ist ein Fertigungsunternehmen im Bereich Electronic Manufacturing Services (EMS) mit einem Umsatz von 100 Mio. € und mehr als 400 Mitarbeitenden.
Das Fehlen eines zentralen Systems zwang das Finanzteam dazu, Daten aus über 20 Bankkonten in verschiedenen Währungen manuell zu konsolidieren, was zu eingeschränkter Liquiditätstransparenz und zeitaufwändigen Prozessen führte.
Agicap vereinte alle Bankkonten und Finanzdaten auf einer einzigen, Echtzeit-Plattform. Dies ermöglichte eine automatisierte Integration, verbesserte Prognosen und stärkte die Entscheidungsfähigkeit des Finanzteams durch verlässliche Kennzahlen wie die prognostizierte Nettofinanzposition.
" Der Vorteil von Agicap liegt darin, dass wir alles in nur einem System einsehen können. Dieses All-in-One-System hilft uns, Ungenauigkeiten in sehr kurzer Zeit zu erkennen. Wir haben drei große Verbesserungen identifiziert: Optimierung des Finanzmanagements, Optimierung des Kreditorenmangements und schließlich verbesserte Prognosen. "

Kundengeschichte
MW.FEP ist ein führendes italienisches Fertigungsunternehmen mit einem Umsatz von rund 100 Mio. € und 400 Mitarbeitenden. Das Unternehmen betreibt mehrere Werke in Italien und verwaltet über 13 Produktlinien, die Sektoren wie Luftfahrt, Automobil, Elektronik, Bahnwesen und Luft- und Raumfahrt bedienen.
Kundenwünsche
Als MW.FEP wuchs und seine Tätigkeiten diversifizierte, sah sich das Finanzteam zunehmend mit komplexeren Herausforderungen bei der Verwaltung von Cashflow und Finanzprozessen konfrontiert. Das Unternehmen identifizierte mehrere kritische Anforderungen, die sofortiges Handeln erforderten:
Zentralisierte Verwaltung der Bankkonten: Die Verwaltung von über 20 Bankkonten in mehreren Währungen ohne ein einheitliches System erschwerte es, eine konsolidierte Übersicht über die Liquidität zu erhalten und die täglichen Geldbewegungen effizient zu überwachen. Bei mehr als 20.000 Lieferantenrechnungen und 5.000 Kundenrechnungen, die jährlich bearbeitet werden, überstieg das reine Volumen der täglichen Geldtransaktionen die Möglichkeiten manueller Abstimmung und Kontrolle.
Integration von nicht-buchhalterischen Datenflüssen: Um eine umfassende Cashflow-Prognose zu erstellen, musste das Finanzteam nicht-buchhalterische Daten – wie Bestellungen und Vertriebsbudgets – einbeziehen, die sowohl in einem ERP-System als auch in mehreren Excel-Dateien gespeichert waren.
Optimierung des Kreditorenmanagements: Das Finanzteam hatte Schwierigkeiten einzuschätzen, ob bestehende Kreditlinien – bestehend aus Instrumenten mit variablem Zinssatz wie Überziehungskrediten und Factoring – die Bedürfnisse des Unternehmens während der Spitzenzeiten ausreichend abdecken würden. Diese Kreditinstrumente sind entscheidend, um hohe Working-Capital-Anforderungen (WCR) zu bewältigen, da der Order-to-Cash-Zyklus bis zu drei Monate dauern kann.
Reduzierung manueller Prozesse: Die Abhängigkeit von fragmentierten Tools und Tabellenkalkulationen führte zu Ineffizienzen, erhöhtem Fehlerrisiko und begrenzte die Fähigkeit des Finanzteams, strategische Finanz-KPIs wie die Nettofinanzposition über alle Konten und Währungen hinweg zu überwachen.
Lösung
Um diese Herausforderungen zu bewältigen und seine Finanzmanagementprozesse zu transformieren, implementierte MW.FEP Agicap als zentrale Plattform für das Cashflow-Management. Die Einführung von Agicap brachte erhebliche Verbesserungen in mehreren Schlüsselbereichen:
Zentrale Liquiditätstransparenz und automatisierte Datenintegration: Agicap konsolidierte über 20 Bankkonten in mehreren Währungen in einem einzigen Echtzeit-Dashboard, sodass das Finanzteam sofortigen Zugriff auf die Liquiditätslage des Unternehmens hatte. Die Synchronisierung der täglichen Geldbewegungen über eine Automated File Transfer (AFT)-Lösung sowie der Debitoren-, Kreditoren- und nicht-buchhalterischen Daten stellte sicher, dass alle Finanzinformationen aktuell und an einem Ort zugänglich waren, wodurch manuelle Zusammenführungen entfielen und das Risiko von Fehlern reduziert wurde.
Verbessertes Kreditorenmanagement: Mit Agicap konnte das Finanzteam die Verfügbarkeit und Nutzung jeder Kreditlinie in Echtzeit überwachen und Simulationen durchführen, um die Angemessenheit der Kreditlimits unter verschiedenen Geschäftsszenarien zu beurteilen. Dieser proaktive Ansatz verbesserte die Entscheidungsfindung in Bezug auf Bankverhandlungen und die Planung des Working Capitals. wurde.
Cashflow-Prognosen: Die Implementierung einer zwölfmonatigen Prognose, vollständig integriert mit allen Bankkonten und Finanzdaten, erhöhte die Genauigkeit und Planungssicherheit. Das Finanzteam konnte nun sowohl die tatsächlichen als auch die prognostizierten Nettofinanzpositionen überwachen und so Compliance-Anforderungen unterstützen. Besonders wichtig: Agicap ermöglichte die Abstimmung langfristiger Prognosen mit detaillierten kurzfristigen Cashflow-Projektionen innerhalb einer einzigen Plattform, wodurch eine einheitliche und konsistente Sicht auf die Liquidität über unterschiedliche Zeithorizonte hinweg geschaffen wurde.
" Agicap bietet genau das Bild, das wir brauchen […] es verschafft uns mehr Transparenz und mehr Möglichkeiten, die richtigen Entscheidungen im Cashflow-Management zu treffen. "
Fazit
Durch die Einführung von Agicap wechselte MW.FEP von einem fragmentierten und reaktiven Finanzmanagementansatz zu einem zentralisierten, automatisierten und strategischen System. Die Lösung bot Echtzeit-Transparenz, verbesserte Prognosegenauigkeit und ein zuverlässiges Kreditlinienmanagement, wodurch das Finanzteam fundierte Entscheidungen treffen konnte.

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