fairfood: Dank Agicap auch eine nachhaltige Liquiditätsplanung
Die fairfood Freiburg GmbH wurde von den Cousins Amos und Tobias Bucher im Jahr 2014 gegründet. Die Idee: Nüsse fair herzustellen und per Direktvertrieb auch zu einem günstigen Preis den Endverbrauchern anzubieten. Der Markteintritt erfolgte 2015 mit dem Vertrieb von Cashewkernen. In den Folgejahren wurde das Sortiment um viele andere Nüsse erweitert. Mit der Expansion stieg auch der Verwaltungs- und der Vorfinanzierungsaufwand. Eine Liquiditätsplanung wurde notwendig und bei Agicap wurde man schließlich fündig.
Herausforderungen im fairen Handel
Die fairfood Freiburg GmbH ist ein Wachstumsunternehmen. Innerhalb von nur wenigen Jahren hat es weltweit zahlreiche faire Handelsketten aufgebaut, um seine Nüsse und Kerne zu importieren. Das Unternehmen aus dem Breisgau importiert dabei nicht nur die Nüsse, sondern verarbeitet diese auch weiter und vermarktet die Produkte sowohl online, als auch im eigenen Ladengeschäft in der Freiburger Innenstadt.

Die größte Herausforderung für Geschäftsführer Amos Bucher war, den Überblick über die Liquidität zu behalten in dieser sehr schnellen Wachstumsphase. "Mit dem Unternehmenswachstum steigt auch das Umlaufvermögen", sagt er. "Großen Wert legen wir darauf, dass unsere Farmer:innen fair entlohnt werden. Das heißt, wir finanzieren sie bis zu sechs Monate im Voraus, damit sie genügend Mittel für den Anbau und die Ernte der Nüsse und Kerne haben. Das macht eine genaue Liquiditätsplanung notwendig."
Mit der steigenden Anzahl an Handelsketten nahm also auch der Vorfinanzierungsaufwand stetig zu, da Ausgaben gut geplant werden mussten. Zudem wird die Ware nicht sofort verkauft, nachdem sie abgefüllt wurde, sodass nach dem langen Vorfinanzierungszeitraum noch weitere Zeit vergeht, bis man bei fairfood Einnahmen hat.
Neben sämtlichen anderen Kosten, wie die für Personal und Ladenmiete, gab es auch verschiedene Einnahmenquellen: jene aus dem Onlinehandel und jene aus den Einnahmen im Ladengeschäft.

Viele verschiedene Geldströme mussten also im Blick behalten werden, damit die Liquiditätsplanung gelingen konnte. Das war der Punkt, an dem man sich bei der fairfood Freiburg GmbH auf die Suche nach einem digitalen Tool machte, das die Liquiditätsplanung möglichst einfach, schnell und vor allem genau machte.
Agicap Erfahrungen: Liquiditätsmanagement mit 100% Transparenz
Die fairfood Freiburg GmbH hat sich für die Einführung von Agicap entschieden, da sie darin sämtliche ihrer Bankkonten, das Paypal-Konto, sowie das ERP-System weclapp integrieren konnte.
Integration besonders wichtig
Dank der Integration werden nun sämtliche Geldströme und Planungsgrößen auch in der Liquiditätsplanung erfasst. Die Transaktionen, die jeden Tag auf den Bankkonten stattfinden, werden von Agicap automatisch abgerufen und in die Liquiditätsübersicht übernommen.
Eingehende und ausgehende Rechnungen werden aus weclapp abgerufen und in der Liquiditätsplanung korrekt mit dem jeweiligen Zahlungsziel abgebildet. Wann eine Rechnung bezahlt wird, bzw. wann ein eingehender Geldstrom durch eine beglichene Rechnung erwartet wird und wie sich das auf die Liquidität auswirkt, sieht man also sofort auf einen Blick.

Wenn eine Bestellung durch Kund:innen getätigt wird, wird dies ebenfalls gleich in Agicap dargestellt mit einem erwarteten eingehenden Zahlungsstrom. So behält die fairfood Freiburg GmbH jederzeit den Überblick über ihre Einnahmen und Ausgaben.
Tagesaktuelle Liquiditätsplanung
Da aus den verschiedenen Quellen alle relevanten Daten vollautomatisch in Agicap zusammenlaufen, ist die Liquiditätsplanung immer auf einem aktuellen Stand. Ohne ein dynamisches Tool war eine tagesaktuelle Planung für die fairfood Freiburg GmbH vorher nicht möglich, da schlichtweg die Zeit fehlte, jeden Tag die Transaktionen zu erfassen und manuell in eine Tabelle einzutragen.
Durch die tagesaktuelle Planung kann man bei fairfood nun viel detaillierter und genauer für die Zukunft planen. Amos Bucher weiß nach nur einem Blick in Agicap, wie es um die aktuelle und um die zukünftige Liquidität seines Unternehmens steht. Nun kann er sehr genau abschätzen, wann und in welcher Höhe er eine Vorfinanzierung seiner Farmer:innen tätigen kann.
Kategorisierung der unterschiedlichen Transaktionen
Auch die Kategorisierungsfunktion hat sich für Amos Bucher als sehr nützlich erwiesen. Wiederkehrende ein- und ausgehende Zahlungsströme werden in Agicap automatisch in der dafür vorgesehenen Kategorie abgelegt. Insbesondere auf der Ausgabenseite entsteht so ein sehr genaues Bild über das Kostengefüge des Unternehmens.

So sind einzelne Kostenpunkte klar voneinander getrennt und man kann sich im Detail anschauen, in welchem Bereich die Ausgaben besonders hoch sind. Die Kostenkontrolle ist somit effizienter und es können leichter hohe Kostenfaktoren identifiziert werden.
Agicap bei fairfood Freiburg ein voller Erfolg
Amos Bucher möchte nicht mehr zu Vor-Agicap-Zeiten zurückkehren. Dazu hat er das nützliche Tool schon viel zu sehr zu schätzen gelernt, da es ihm nun den Arbeitsalltag enorm erleichtert. Dadurch, dass er auf einen Blick auf dem neusten Stand ist, kann er schnellstmöglich Entscheidungen treffen und hat somit auch seinen Wettbewerbern gegenüber einen Vorteil.
Wir haben ihn gefragt, wie er Agicap in drei Worten beschreiben würde. Seine Antwort: "Notwendig, aufgeräumt und ansprechend."
Damit fasst er unserer Meinung nach sehr gut zusammen, worauf es bei einer nachhaltigen Liquiditätsplanung ankommt, denn so profitiert nicht nur das Unternehmen fairfood Freiburg selbst, sondern auch sämtliche seiner Geschäftspartner:innen und Kund:innen – fair eben.